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(3-tägiger iX-Workshop)
Dieser Workshop behandelt die theoretischen Konzepte und den praktischen Einsatz der Konfigurationsverwaltung Puppet. Puppet bietet eine einfach zu erlernende Beschreibungssprache, mit der Ressourcen wie Software, Dienste und Dateien definiert und reproduzierbar auf beliebig viele Systeme verteilt und konfiguriert werden können.
Nach einer kurzen Einführung in das allgemeine Thema Konfigurationsverwaltung werden typische Szenariem für den Einsatz von Puppet erläutert. Anhand gängiger Aufgaben aus der Systemadministration werden alle Sprachkonstrukte von Puppet erläutert, die die Teilnehmer direkt in verschiedenen Übungen anwenden können. Schließlich werden fortgeschrittene Konzepte wie Module und Templates, Best Practices und empfohlene Zusatzwerkzeuge wie Foreman behandelt.
Voraussetzungen
Als Teilnehmer des Workshops sollten Sie ein grundlegendes Verständnis für die System und Netzwerkadministration unter Linux mitbringen. Grundlegende Kenntnisse in der Shellprogrammierung werden vorausgesetzt.
Leistungen Ihres Workshoptickets
Der Workshop ist auf 20 Teilnehmer begrenzt!
Durchführung
Ist die Durchführung der Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt, wegen Verhinderung eines Referenten, wegen Störungen am Veranstaltungsort oder aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl (weniger als 50%) nicht möglich, werden die Teilnehmer spätestens 14 Tage vorher durch das heise Events-Team informiert.
Kontakt
Haben Sie Fragen zu der Organisation oder der Veranstaltung? Gern beantworte ich Ihre Fragen per E-Mail!
Jennifer Rypalla // jery@heise.de
Programm Tag 1
08:30 - 09:00 Uhr Registrierung
09:00 - 10:00 Uhr Vergleich von Puppet mit anderen Systemen zum Konfigurationsmanagement
10:00 - 12:30 Uhr Installation und Konfiguration der Client-/ Server-DiensteRessourcen anlegen und verwalten
Ressource Typen / Resource Abstraction Layer (RAL) / Manifeste / Variablen und Datentypen / Verzweigungen / Ressourcen, Abhängigkeiten, Events und Stages
12:30 - 13:30 Uhr Mittagspause
13:30 - 17:00 Uhr Inventarisierung mit Facter
CLI und Environment-Variablen / Nutzung mit Puppet / Custom Facts und Auto Sync über Puppet
Puppet-Kommandos
Nutzung von Puppet Ressource / Puppet Runs: lokales Ausführen (puppet apply), ausführen vom Client aus (Puppet Agent), Dry-Runs
Programm Tag 2
09:00 - 12:30 Uhr Klassen und Defines
einfache Klassen / parametrisierte Klassen / Defines Validierung von Parametern
12:30 - 13:30 Uhr Mittagessen
13:00 - 17:00 Uhr Tags
Verwendung von Tags / Automatic Tagging / Taggen von Ressourcen und Klassen / Verwendung von virtuellen Ressourcen / Templating Mechanismus mit ERB bzw. EPP / Dateien mit Augeas editieren
Programm Tag 3
09:00 - 12:30 Uhr Modulentwicklung im Detail
Best Practices und Coding Guidelines / Verwendung von puppet-lint / Vorstellung der Puppet stdlib / eigene Typen und Provider
12:30 - 13:30 Uhr Mittagessen
13:30 - 17:00 Uhr Verwendung eines Puppet Masters
Puppet CA Verwaltung / Benutzung von puppet agent / Struktur der site.pp
Environments
Erweitern um Produktions- und Development-Umgebungen / Einsatz von Git zum Mangement der Puppet-Konfiguration / Einführung in r10k: Modulverwaltung, Ausrollen von Environments
Benutzung eines External Node Classifiers
Funktionalität eines ENC / Kurzvorstellung populärer ENCs / Implementierung eines simplen ENCs / Ausblick: System Lifecycle Management mit Foreman
Datenabstraktion mit Hiera
Benutzung von hiera_include / Benutzung von create_resources () / Erweiterungen wie hiera-eyaml
Jeweils 15 Minuten Kaffeepause am Vor- und Nachmittag.