XPC Cross-Platform Conference (online)
Die Online-Konferenz zur plattformunabhängigen Software-Entwicklung
Der Slogan "Write Once, Run Anywhere" ist mittlerweile zwanzig Jahre alt, und doch ist das damit verbundene Paradigma immer noch mehr ein Wunschdenken als weit verbreitete Realität. Einmal entwickelte Software über möglichst viele Devices verteilen zu können, ist aber gerade in Zeiten, in denen viele mobile Geräte unser aller Leben bestimmen, wichtiger denn je.
Zum Glück finden sich gerade in jüngster Zeit mehr und mehr Tools und Techniken, um tatsächlich "cross-platform" entwickeln zu können. Die Experten der XPC werden im Juni 2017 erneut einen zeitgemäßen Überblick zum Status quo plattformunabhängiger Softwareentwicklung geben.
Zielgruppe
Softwareentwickler, App-Entwickler, Softwarearchitekten, Projektleiter
Kontakt
Gern beantwortet das Team von heise Developer Ihre Fragen! Schreiben Sie dazu eine E-Mail an: developer@heise.de
Lars Knoll
Lars Knoll ist CTO und Qt Project Chief Maintainer bei The Qt Company. Er arbeitet seit mehr als 13 Jahren mit Qt, anfänglich als Software Engineer. Bis zur Übernahme durch Digia im Oktober 2012 leitete er das weltweite Qt Engineering Team bei Nokia. Lars ist aktives Mitglied der KDE Community und Architekt der KDE HTML Rendering Library, die als Basis für das Open Source-Projekt WebKit dient. Lars ist Doktor der Physik und hat sein Studium an der Universität Heidelberg absolviert. Er lebt mit seiner Familie in Oslo.
Keynote: Cross-Plattform-GUIs entwickeln und warten: Erfahrungen aus einer Dekade
Sollen Anwendungen von Grund auf plattform-unabhängig entwickelt werden, gilt es eine Reihe von Herausforderungen zu meistern. Dabei helfen verschiedene Cross-Platform Tools und Frameworks, die einzelne Problem lösen oder zumindest vereinfachen. Es gibt jedoch Bereiche, die schon im Vorfeld explizite Entscheidungen des Entwicklers erfordern und starken Einfluss auf die Architektur der Anwendung haben. Dazu zählt beispielsweise das graphische User Interface (GUI). Smartphones, Tablets und Desktop-Computer unterscheiden sich nicht nur in den Bildschirmgrößen, sondern auch bei den Eingabemethoden (Touch, Maus, Stift, Tastatur etc.). Die zum Teil deutlichen Unterschiede im Look&Feel der Plattformen verlangen nach einer individuellen Anpassung des GUIs. Die Gestaltung und Wartung des graphischen User Interface ist daher häufig eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung von Cross-Plattform-Anwendungen.
Lars Röwekamp
Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als "CIO New Technologies" mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Mobile Computing, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen. Lars Röwekamp, Autor mehrerer Fachartikel und -bücher, beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache, wobei er einen Großteil seiner praktischen Erfahrungen im Rahmen großer internationaler Projekte sammeln konnte.
Offline-first-Architekturen
Eine Web-Anwendung ohne stabile Internetanbindung? Wie bitte soll das funktionieren? Im Gegensatz zum Always-on-Paradigma traditioneller Web-Anwendungen, ist beim Offline-first-Ansatz eine permanente Netzwerkverbindung nicht Pflicht sondern Kür. Eine optimale User Experience auch bzw. gerade im Falle einer schlechten Netzverbindung steht im Fokus des Anwendungsdesigns. „Act locally, sync globally“ statt Request-Response-Modell heißt die Zauberformel.In seiner Session zeigt Lars Röwekamp, was dies im Detail bedeutet und wie die dazu passenden Architektur- und Kommunikationspattern aussehen. Aha-Effekte garantiert!
Sascha Graeff
Sascha Graeff ist als Freelancer für interaktive Grafikanwendungen tätig. Er leitet mit dem Unity Insider-Forum die größte deutsche Community rund um die Spiele-Engine Unity und hat zu diesem Thema für die c't eine Artikelserie verfasst.
Der Schritt zu VR – Grenzen und Möglichkeiten für Multi-Plattform-Entwickler
Ein Spiel, das nicht für Virtual Reality konzipiert wurde, muss bei der Portierung zu VR gründlich und tiefgreifend angepasst werden. Als Benutzer in einer virtuellen Welt verlässt man sich darauf, dass die Anwendung kein physisches Unwohlsein verursacht. Darüber hinaus bietet VR komplett neue Arten, 3D-Welten wahrzunehmen – und mit ihnen zu interagieren. In dieser Session sehen Sie, wie ein Spiel mithilfe von Unity VR-fähig gemacht wird. Dabei geht es sowohl um den technischen Prozess, als auch um die Auswirkungen auf das Interaktionskonzept der Echtzeit-Grafikanwendung.
Christian Wenz
Christian Wenz ist Autor, Trainer und Berater für Webentwicklung und -sicherheit. Außerdem ist er Teilhaber von Arrabiata Solutions und mehrmaliger MVP und langjähriger Insider für ASP.NET. Christian reist und schreibt gerne.
Performance für HTML-basierte Cross-Plattform-Anwendungen
Performance ist prinzipiell ein wichtiges Thema, und für Cross-Plattform-Anwendungen auf Basis von HTML5 & Co. – vermeintlich eh langsamer als eine native App – gilt das umso mehr. In seinem Vortrag wirft Christian Wenz einen Blick auf Techniken und Tipps, um eine solche Anwendung schneller zu machen, sei es sowohl im Frontend als auch in der Kommunikation mit einem Backend. Zu guter Letzt spricht er noch über HTTP/2 – damit lösen sich einige Performance-Probleme fast wie von selbst.
Matthias Eißing
Matthias Eißing ist Senior Sales Consultant der Embarcadero Germany GmbH. Mit über 20 Jahren Erfahrung im IT-Umfeld, als Sprecher auf zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen und Seminaren gilt Matthias Eißing als ausgewiesener Spezialist im Umfeld der Entwicklungs- und Datenbankwerkzeugen. Seine Schwerpunkte liegen in der Analyse, Beratung und Unterstützung von Kunden bei der Auswahl von Werkzeugen, sowie bei der projektbegleitenden Durchführung.
RAD Entwicklung: Mit nativen Compilern in einem plattformübergreifenden UI Framework (Sponsored Talk)
Das RAD Studio von Embarcadero erlaubt die native Cross-Plattform-Entwicklung mit echten Compilern unter der Haube für Windows, iOS, Android und den Mac Desktop. Dabei werden das Plattform-spezifische Look&Feel, Datenbank- und REST-Zugriffe, Sensoren und Multimedia mit einem gemeinsamen Quelltext erstellt. Aber auch spezifische Anpassungen für Android auf der einen Seite, wie zum Beispiel NFC, Android Services oder der komplette Zugriff auf das Android SDK, und iOS auf der anderen Seite, wie Touch ID, werden unterstützt. Wahlweise in C++ oder in Object Pascal.Im diesem Vortrag stellt Matthias Eißing die Möglichkeiten und die Konzepte vom "RAD Studio 10.2 Tokyo“ vor.
Jörg Neumann
Jörg Neumann ist Principal Consultant bei der Acando GmbH in Hamburg. Er berät seit vielen Jahren Unternehmen bei der Technologieauswahl und der Architektur komplexer Anwendungen. Hierbei hat er sich auf native Mobility- und UI-Technologien wie Xamarin, Windows Universal Plattform und WPF spezialisiert. Für sein Engagement in diesem Bereich wurde er von Microsoft mehrfach mit dem "Most Valuable Professional"-Award ausgezeichnet. Sein Wissen vermittelt er regelmäßig in Form von Büchern, Beiträgen in Fachzeitschriften sowie als Sprecher und Trainer auf Konferenzen und Seminaren. Sie erreichen ihn über seinen Blog headwriteline.blogspot.com
.NET Standard: One library to rule them all
.NET ist inzwischen auf fast allen Plattformen vertreten: Ob .NET Core auf Linux, Xamarin auf iOS und Android oder das klassische .NET auf Windows. Doch bisher gab es in den unterschiedlichen .NET-Derivaten große Unterschiede. Dies erschwerte die Code-Wiederverwendung und machte die Entwicklung von Cross-Plattform-Libraries schwierig. Mit .NET Standard hat Microsoft dies nun geändert und einen einheitlichen Satz von APIs definiert, der auf allen .NET-Plattformen zu Verfügung steht. Auf diese Weise können Web-, Mobile- und Desktop-Apps eine gemeinsame Code-Basis nutzen und auf ein reichhaltiges Ökosystem von Komponenten und Open Source-Libraries zugreifen. Jörg Neumann stellt die Konzepte hinter .NET Standard vor und zeigt welche Vorteile sich in der Entwicklung ergeben.
Christian Liebel
Christian Liebel ist Softwarearchitekt bei der Thinktecture AG in Karlsruhe. Dort entwickelt er moderne Cross-Plattform-Apps auf Basis von Angular, Node.js und .NET. Christian ist mit dem Web groß geworden und hat sein Handwerk mit Microsoft-Technologien gelernt. Er ist begeistert von den neuen Möglichkeiten der Anwendungsentwicklung, die sich mit HTML5 und JavaScript erschließen. Auf Twitter erreicht man ihn unter@chris_liebel
Native Qualitäten im Web: Progressive Web Apps mit Angular
Progressive Web Apps kombinieren die Vorzüge des Webs mit denen nativer Anwendungen. Sie starten blitzschnell vom Home-Screen, erlauben Offlineszenarien zur Überbrückung schlechter oder gar fehlender Datenverbindungen und unterstützen echte Push-Nachrichten. Als Web-Anwendungen laufen sie auf jeder Plattform und können direkt per HTTPS bezogen werden. In dieser Session erfahren Sie anhand eines durchgängigen auf Angular basierenden Beispiels, wie Sie solche Web-Anwendungen umsetzen können. Dazu lernen Sie die zugrundeliegenden Techniken, wie Service Worker oder das Web App Manifest sowie das nützliche Browsertool Lighthouse kennen. Daneben erfahren Sie auch, wie Angular die Erstellung solcher Anwendungen drastisch vereinfacht.
Christian Weyer
Christian Weyer (Thinktecture) ist ein bekannter Veteran für Konzeption und Implementierung verteilter Anwendungsarchitekturen. Mit seiner Firma Thinktecture hat er sich weit über eine Dekade lang auf End-to-End-Aspekte verteilter Softwaresysteme konzentriert. Sein heutiger Werkzeugkasten umfasst Technologien wie HTML5, JavaScript, Angular, node.js, .NET, ASP.NET, Web API, SignalR und Azure. Seit einigen Jahren ist er ein großer Freund und Befürworter leichtgewichtiger Architekturen auf Basis von Web APIs und Push Services mit Anwendungs-UIs, die mehrere Plattformen und Geräte umspannen können – Cross-Plattform eben. Als umtriebiger Referent in der Architekten- und Entwickler-Community ist Christian bekannt als Microsoft Most Valuable Professional (MVP) für ASP.NET und unabhängiger Microsoft Regional Director für Deutschland sowie Google Developer Expert (GDE) für Web-Technologien.
HTML5 überall: auf Mobile, Desktop, TV & Co. – am Beispiel Angular
Das HTML5 Single-Page Application (SPA) Framework Angular von Google hat sich neben React als einer der Hauptprotagonisten für die Entwicklung moderner web-basierter Applikationen etabliert – nicht zuletzt durch die Nutzung von Microsofts TypeScript. In dieser Session zeigt Christian Weyer, dass Angular aber nicht nur ein Framework für den Browser ist, sondern eine mächtige Plattform darstellt. So können wir durch die Nutzung von GitHubs Electron echte Desktopanwendungen mit nativer Integration für alle relevanten Betriebssysteme entwickeln. Apache Cordova ermöglicht uns, auf dem gleichen Basiscode, auch noch hybride mobile Apps zu programmieren und zu deployen – bis hin zur Xbox und diversen TV-Systemen. Ein leichter Hauch von "Write once, run anywhere" ist zu spüren. Wer jedoch einen Tick näher an der nativen mobilen UI sein möchte, dem kann mit Ionic geholfen werden. Und, last but not least, steht mit NativeScript sogar ein Toolkit zur Verfügung, mit dem man echte native Apps für iOS und Android entwickeln kann. Und immer sorgen TypeScript und Angular als starkes Duo für das Fundament.
Manfred Steyer
Manfred Steyer ist Trainer und Berater mit Fokus auf moderne Web-Architekturen mit Angular, unterstützt Firmen im gesamten deutschen Sprachraum, Google Developer Expert (GDE) und Microsoft MVP, schreibt für O'Reilly, Heise und das Java Magazin, spricht regelmäßig auf Konferenzen.
Moderne Security-Lösungen mit OAuth 2 und OpenID Connect
Die wenigsten Anwendungen kommen ohne Authentifizierung und Autorisierung aus. Damit Benutzer nicht für jede Anwendung ein eigenes Passwort pflegen müssen, gilt es bestehende Identity-Lösungen zu berücksichtigen. Im Web-Umfeld sind das Dienste, wie Facebook oder Twitter, und Enterprise-Anwendungen müssen meist Verzeichnisdienste wie Active Directory einbinden. Diese Session zeigt, wie Sie diese Anforderung in Ihren Anwendungen umsetzen können. Dazu geht sie auf die populären Standards OAuth 2 und OpenID Connect ein und zeigt am Beispiel einer Angular-Anwendung deren Nutzung.
Lars Knoll
Lars Knoll ist CTO und Qt Project Chief Maintainer bei The Qt Company. Er arbeitet seit mehr als 13 Jahren mit Qt, anfänglich als Software Engineer. Bis zur Übernahme durch Digia im Oktober 2012 leitete er das weltweite Qt Engineering Team bei Nokia. Lars ist aktives Mitglied der KDE Community und Architekt der KDE HTML Rendering Library, die als Basis für das Open Source-Projekt WebKit dient. Lars ist Doktor der Physik und hat sein Studium an der Universität Heidelberg absolviert. Er lebt mit seiner Familie in Oslo.
Native Cross-Plattform-Anwendungen mit C++ und Qt
C++ ist eine der am weitesten verbreiteten Programmiersprachen der Welt. In der Kombination mit Qt als Framework steht eine komplette und produktive Umgebung zur Entwicklung von Cross-Plattform-Anwendungen auf Embedded-, Mobile- und Desktop-Plattformen zur Verfügung. Ein großes Repertoire an APIs, die Qt Creator IDE und die Fokussierung auf die einfache Erstellung graphischer Benutzeroberflächen vereinfachen die Entwicklung von nativen Cross-Plattform-Anwendungen.
Christian Heilmann
Christian Heilmann (Microsoft) ... hat viel Zeit damit verbracht, das Web besser zu machen. Als Radiojournalist gestartet, baute er etwa 1997 seine erste Website und verbrachte im Anschluss einige Jahre damit, an großen, internationalen Webangeboten zu arbeiten. Danach war er ein paar Jahre bei Yahoo, wo er Produkte wie Yahoo Answers, Search, Local und Maps entwickelte, sie Mitarbeitern erklärte und Kollegen schulte. Später war er bei Mozilla tätig, wo er die Entwicklung des HTML5-Support OS als Alternative zu geschlossenen Mobilbetriebssystemen warb.Chris hat zwei Bücher über Webentwicklung geschrieben, zu acht weiteren Inhalte beigesteuert und viele Artikel und Blog-Einträge für Ajaxian, Smashing Magazine, Yahoo, Mozilla, ScriptJunkie und viele weitere verfasst. Außerdem stammt das Developer Evangelism Handbook von ihm, das viele Unternehmen zum Trainieren ihrer Evangelisten verwenden. Im Moment arbeitet er als Program Manager für Entwicklerinitiativen mit dem Microsoft Edge Team.
Keynote: Cross-Plattform ist ein alter Hut – Zeit, ihn abzustauben
Seit über zwanzig Jahren haben wir ein Cross-Plattform-Medium, um Inhalte und Funktionalität an unsere Endkunden zu bringen: das Web. Durch rudimentären Sprachen, geblockten Zugang und den scheinbar endlosen Browserkriegen bekam das Web jedoch einen schlechten Ruf. Doch nun haben wir nun mit ECMAScript 6, einem standardisiertem App-Manifest und Node.js auf mehreren JavaScript-Runtimes eine Plattform, die mit den nativen konkurrieren kann. In dieser Keynote zeigen wir auf, wie diese Standards und Technologien es einem erlauben, Apps zu erstellen, die auf allen Plattformen laufen, ohne dass der Endnutzer wissen muss, welche Technologien denn im Einsatz sind. Geschlossenen App-Plattformen sind im Untergang - Zeit, sich wieder auf das Web zu konzentrieren.
Lars Röwekamp
Lars Röwekamp (open knowledge) ... beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als "CIO New Technologies" mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Mobile Computing, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.Lars Röwekamp, Autor mehrerer Fachartikel und -bücher, beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache, wobei er einen Großteil seiner praktischen Erfahrungen im Rahmen großer internationaler Projekte sammeln konnte.
Leichtgewichtige Architekturen im Zeitalter von "Mobile First"
Die Zeiten einfacher, monolithischer (Web)Anwendungen sind gezählt. Moderne Unternehmen stehen heute vor der Aufgabe, unterschiedlichste Kanäle wie Web, Desktop, Mobile oder 3rd-Party-Clients parallel bedienen zu müssen. Und das Ganze mit einer Architektur, die am besten auch noch zukünftigen, bisher noch nicht bekannten Anforderungen standhält. Wie aber sieht eine solche Architektur aus? Welche neuen Herausforderungen ergeben sich durch die Öffnung für zusätzliche Kanäle? Welche Auswirkungen hat das alles auf Themen wie Security, Schnittstellendesign oder Versionierung? Und wie kann uns "Mobile First" dabei helfen? Im Rahmen der Session "öffnen" wir eine klassische monolithische Anwendung und stellen uns den Herausforderungen.
Jörg Neumann
Jörg Neumann (Acando) ... ist Principal Consultant bei der Acando GmbH in Hamburg. Er berät seit vielen Jahren Unternehmen bei der Technologieauswahl und der Architektur komplexer Anwendungen. Hierbei hat er sich auf native Mobility- und UI-Technologien wie Xamarin, Windows Universal Plattform und WPF spezialisiert. Für sein Engagement in diesem Bereich wurde er von Microsoft mehrfach mit dem "Most Valuable Professional"-Award ausgezeichnet. Sein Wissen vermittelt er regelmäßig in Form von Büchern, Beiträgen in Fachzeitschriften sowie als Sprecher und Trainer auf Konferenzen und Seminaren. Sie erreichen ihn über seinen Blog headwriteline.blogspot.com
Cross-Plattform Apps mit Xamarin.Forms entwickeln
Für die Entwicklung nativer Apps benötigen Sie ein tiefes Wissen über die jeweilige Plattform. Dies macht die Umsetzung nicht nur aufwendig, sondern auch teuer. Zudem müssen Sie die unterschiedlichsten Entwicklungssprachen und Frameworks beherrschen. An dieser Stelle kommt Xamarin in Spiel: eine Cross-Plattform-Entwicklungsumgebung, die es ermöglicht, native Apps für unterschiedliche Plattformen zu schreiben – und zwar in C# und XAML! Jörg Neumann stellt das Tool vor und gibt Tipps für die erfolgreiche Cross-Plattform-Entwicklung.
Christian Weyer
Christian Weyer (Thinktecture) ... ist ein bekannter Veteran für Konzeption und Implementierung verteilter Anwendungsarchitekturen. Mit seiner Firma Thinktecture hat er sich weit über eine Dekade lang auf End-to-End-Aspekte verteilter Softwaresysteme konzentriert. Sein heutiger Werkzeugkasten umfasst Technologien wie HTML5, JavaScript, Angular, node.js, .NET, ASP.NET, Web API, SignalR und Azure. Seit einigen Jahren ist er ein großer Freund und Befürworter leichtgewichtiger Architekturen auf Basis von Web APIs und Push Services mit Anwendungs-UIs, die mehrere Plattformen und Geräte umspannen können – Cross-Plattform eben. Als umtriebiger Referent in der Architekten- und Entwickler-Community ist Christian bekannt als Microsoft Most Valuable Professional (MVP) für ASP.NET und unabhängiger Microsoft Regional Director für Deutschland sowie Google Developer Expert (GDE) für Web-Technologien.
Browser, Mobile und Desktop: Echte Cross-Plattform-Anwendungen mit HTML5 & Co.
HTML5 kombiniert mit dem Wort "Anwendung", geht denn das? Na klar! Und der Vorteil dabei: Einmal erstellt, läuft es auf drei Desktop-Plattformen, mehreren mobilen Plattformen – und im Browser sowieso. Auch der Weg in sämtliche App Stores ist daher kein Problem. Wie das geht? Mit nativen Host-Anwendungen und Frameworks wie Cordova, Electron und den Standard-Browsern. In dieser Session zeigt Christian Weyer wie einfach es ist, aus einer HTML5 Single Page Application mit Angular 2 eine "echte" Anwendung für eine Vielzahl heute üblicher Plattformen zu erstellen. Und das alles mit nur einer Codebasis. Willkommen im Jahr 2016.
Robin-Manuel Thiel
Tagsüber ist Robin-Manuel Thiel Technical Evangelist bei Microsoft und spricht über aktuelle Trends und Entwicklungen der IT-Branche. Nachts entwickelt er Software und bastelt an allem, was einen Stecker hat. Eine spannende Kombination, die nur leider viel zu wenig Zeit für genügend Schlaf lässt.
Project Islandwood aka Windows Bridge für iOS
Microsoft hatte die Windows Bridge for iOS im April 2015 als Projekt Islandwood angekündigt. Das unter der MIT-Lizenz stehende Werkzeug soll es erlauben, für Apples mobiles Betriebssystem erstellte Apps mit "minimalen Änderungen" auf Windows 10 zu portieren. Die neue Anwendung soll letztlich sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten mit dem Microsoft-Betriebssystem laufen. Wir zeigen die Möglichkeiten.
Dariusz Parys
Dariusz Parys … ist Technical Evangelist bei der Microsoft Deutschland GmbH. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der Universal Windows Platform und Microsoft Azure. Seine übrige Zeit widmet er sich technologisch der Web- und Spieleentwicklung. Dariusz erreicht man unter Twitter via @writeline oder über seinen Blog http://pwnd.io
Cross-Plattform-Spieleentwicklung mit HTML5, WebGL und Unity3D
Für Spieleentwickler ist die breite Basis an Plattformen in den letzten Jahren enorm angestiegen. Ob Smartphones, Konsolen oder auch High-End Gaming PCs - auf allen Plattformen gibt es mittlerweile GPU- und 3D- Unterstützung des Betriebssystems. Des Weiteren sind viele Spiele-Engines und -frameworks den Mainstream-Entwicklern zugänglich, und die unterschiedlichen Distributionsmöglichkeiten tun ihr Übriges, um Spieleentwicklung attraktiv zu machen. In dieser Session werfen wir einen Blick über HTML5-Möglichkeiten, WebGL und der Spieleengine Unity3D.
Christian Wenz
Christian Wenz ... ist Autor, Trainer und Berater für Webentwicklung und -sicherheit. Außerdem ist er Teilhaber von Arrabiata Solutions und mehrmaliger MVP und langjähriger Insider für ASP.NET. Christian reist und schreibt gerne.
App-Notifications: nativ und cross-platform
Jedes relevante mobile Betriebssystem hat einen Notification-Mechanismus – und jedes einen anderen. Das ist insbesondere deswegen ärgerlich, weil fast jede App von solchen Benachrichtigungen profitieren kann. Wir schlagen einen Pfad durch das Dickicht und stellen die Ansätze von iOS, Android und Windows jeweils kurz vor. Dazu betrachten wir Dienste und Frameworks, die eine einheitliche API für alle Systeme versprechen.
Nils Röttger
Nils Röttger ... hat an der Universität in Göttingen Informatik studiert. Bereits während des Master-Studiums lag sein Schwerpunkt im Themengebiet Softwaretest. Seit 2008 arbeitet er am Hauptsitz der imbus AG in Möhrendorf als Berater, Projektleiter und Speaker. Seit 2013 ist er bei imbus für den Bereich Mobile Testing verantwortlich.
Wie testet man Cross-Plattform-Apps?
Mobilgeräte haben in ihrer Bedeutung einen rasanten Aufstieg hinter sich. Google hat 2015 seine Suchstrategien angepasst und bewertet für mobile Geräte angepasste Webseiten höher. Mittlerweile werden Apps immer beliebter und lösen Webseiten nach und nach ab. Heute muss eine App eigentlich schon bei Markteinführung auf iOS, Android und Windows Phone zur Verfügung stehen und sich überall gleich verhalten. Diese Plattformvielfalt ist eine der großen Herausforderungen für den Softwaretest. Wie also testet man "Cross-Plattform-Apps"? Mit welchen Geräten erhalte ich eine hohe Testabdeckung? Wie sollte man Cross-Plattform-Apps automatisieren und welche Tools kann man dafür einsetzen? Worauf ist im Test besonders zu achten? Der Vortrag beantwortet Fragen zur Gerätefragmentierung und der Testautomatisierung und zeigt, was insbesondere bei Cross-Plattform-Apps zu beachten ist.
Timothy Achumba
Timothy Achumba ... is a Lead Product Designer at Microsoft (previously Wunderlist) building experiences people actually love. He focuses most of his time driving the visual style and character of Wunderlist and creating internal tools and resources to bridge the gap between design and development.
Creating holistic experiences people really love
We are constantly being introduced to brand new devices. From wearables devices/VR to conversational interfaces, people expect to be able to freely switch between different devices and context seamlessly. This poses a new challenge for software and hardware creators when it comes to creating a consistent and coherent experience across any device. Each platform requires different interaction interfaces, from voice to touch, physical activity to sight and dour job is now to create that red thread through all of it. Discovering the elements needed to create this character needed to create cross platform experience people love that are true to each platform is what I will explore in my talk.
Partner 2017
Embarcadero Technologies, Inc. ist der führende Anbieter von Software-Werkzeugen, die Anwendungsentwickler in die Lage versetzen, Applikationen in heterogenen IT-Landschaften effizienter zu planen, einzurichten und zu unterhalten. Über 90 der Fortune 100 Unternehmen und eine aktive Gemeinschaft von mehr als drei Millionen Benutzern weltweit vertrauen auf Embarcaderos preisgekrönte Produkte, um Kosten zu optimieren, Entwicklung und Innovation zu beschleunigen. Embarcadero wurde 1993 gegründet, hat seinen Hauptsitz in Austin, Texas und ist mit zahlreichen Büros weltweit vertreten.